28. Februar 2013

"Es sollten möglichst bald möglichst viele Länder bereit sein, dem Euro beizutreten"

Schäuble träumt von der Rettung Groß-Euroniensen, aber, ei, die anderen wollen nicht, die dreisten Polen glauben sich noch nicht verloren. Den müden Euro-Klepper mögen sie nicht reiten. Wenn das Pferd mit den Hufen nach oben liegt, nehmen auch die tapfersten Ulanen Reißaus.

(Abb.: Wikipedia)

Die Bürger sollten über den Euro abstimmen

Darüber, wie die Völker weiter zu führen seien - und zwar an der Nase herum - herrscht seit Italiens Schreckenswahl Uneinigkeit unter den hohen Politikern. Die Kuh, die noch warm gemolken werden kann, die wird man auf Teufel-komm-raus nicht vom Ringe lassen. Wo sonst kann man sich drinnen sanfter baden lassen als in schwerer Steuermilch! Doch zunächst gilt es, Dampf vom Kessel zu nehmen.

Dampf vom Kessel

Sonst sorgt Europas Urnenbrut schon bald für die harte Explosion, und der ganze EU-Superstaat saust seinen teuren Machern in eisernen Bruchstücken blutig um die Ohren. Dem welken Süden soll es frei stehen, zu gehen, wenn er's wünscht, der reiche Norde muss fest und sicher bei der Schicksalsfahnen des Groß-Euroniens bleiben. Zum Segen und Heil seiner Führer!


(Abb. Wikipedia)

UPDATE 3: Steinbrück lästert über Italiens zwei "Clowns"

Der Großkassierer der deutschen Elite-Politik pfeift im Keller: Der Arsch der Bonzokratie geht auf Grundeis.  Steinbrücks Mätzchen helfen nicht. Die Italiener möchten nicht mehr mitmachen beim Abgraben des alten Wohlstands.

Ciao, cazzo!

Risse zeigen sich im Bunten Haus Europa am italienischen AbortClown, klaun, Euros woll'n s'e klaun!  Ein jeder will daran. Das weiche Beutelchen der Italiener wird nun erst recht feste aufgetan, und der Narr ist der Möchtegern-Kanzler. Man lacht komödiantisch: Ciao, cazzo! Ha, ha, ha!

(Abb.: Wikipedia)

UPDATE:

Das Elitengewächs Steinbrück hat viel diplomatisches Geschirr zerschlagen; die kleinen und großen Italiener sind eingeschnappt, und wollen mit dem deutschen Polit-Spaßvogel keinen Finger kreuzen. Staatsmännisch geht anders. Dabei führen sie die Komödie auf, wie sie im Buche steht:
"Die Comedie bestehet in schlechtem wesen vnnd personen: redet von [...] betrug vnd schalckheit der knechte [...]." Martin Opitz, Buch von der Deutschen Poeterey (1624)

UPDATE 2: "Steinbrück mutiert zu deutschem Peerlusconi"

Die Kameraden aus der Hochetage der schönen Politik sind mit dem Polit-Theater ihres Holder-Polter-Peer unzufrieden: "In die Schweiz schickt er die Kavallerie, nach Zypern die Piraten, italienische Politiker sind für ihn Clowns: Peer Steinbrück hat mehr als deutlich unter Beweis gestellt, dass er ein außenpolitisches Sicherheitsrisiko ist"; innenpolitisch ist der sozialdemokratische Lobbyist des dicken Geldes ein Wohlstandsrisiko, doch dieses ist kein Ausschlusskriterium für hohe Ämter und Gewinne zum falschen Segen des kleinen Michel.

UPDATE 3:

Der italienische Präsident Giorgio Napolitano rügt die Peer-Clownerie bei seinem deutschen Amtskollegen. Dem wird das Lachen schon vergangen sein, und die Ohren sind so rot wie die Socken.

Domino: Auch Niederlande verabschieden sich vom Sparkurs

Keine Lust auf Austerität bei Deutschlands kleinen Nachbarn; was dem großen Frankreich billig ist, ist den Niederländern recht. Der Polit-Kommissar in Brüssel verspricht, ein Äuglein zuzudrücken. Das kann er auch solange Michels tiefes Täschlein offen bleibt.


(Abb.: Wikipedia)

Deutschen Städten drohen neue Fahrverbote

Die politischen Kommissare der EU wollen den Deutschen das Autofahren verbieten. Das ist gut für die Gesundheit, hält die Luft recht rein, und - sowieso - Verbot ist immer gut. Der Kommissar weiß am besten, was für den Untertan sich ziemt und nicht. Sein Segen und Heil liegt unter dem goldenen Sternenkranz fest begraben.

(Abb.: Wikipedia)

Draghi: EZB-Maßnahmen reduzieren Risiko für Deutschland

Süße Kunde aus welschen Munde, doch:

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Faust)

Spanische Bankia fährt Rekordverlust ein

19.000.000.000 Euro-Rubel in den Miesen. Da helfen nur noch große Scheine.


(Abb.: Wikipedia)

Schäuble nervös: Krise ist zurück, Ansteckungs-Gefahr durch Italien

Das Rollkommando des deutschen Wohlstands bangt um den warmen Herrensitz. In den Machtetagen der Politik wird's zugig an den wackelnden Thrönlein. Die Italiener haben von den Segen der Demokratie zu frei ausgewählt. Aus den weit offenen Fenstern am bunten Haus Europa kreischt es laut.

italienisches Gift

Uneinigkeit herrscht unter den EU-Gewaltigen und ihren nationalen Statthaltern: ist's nun gebannt, das Untier aus Italien, oder frisst es munter weiter, was in seine Klauen kommt. Noch hat der Drachentöter nicht den Kopf trefflich abgeschlagen. Noch aber auch ist die Euronen-Kohle nicht verloren. Rette sie, wer kann!

(Abb.: Wikipedia)

Spaniens Wirtschaft bricht weiter ein

Talfahrt der armen Spanier geht rasant weiter.

Propaganda für die hypnotisierte Massen

US-Banken spielen in Europa wieder mit dem Feuer

Der alte Tanz ums Goldene Kalb hebt wieder an. Was einmal alle in den Kot getrieben hat, soll gleich nochmals geschehen.

Monti trifft Barroso: „In Italien ist alles unter Kontrolle“

Der Taube pfeift sich Mut im Walde. Die Kontrolle ist verloren, doch ihr verstocktes Wahlvieh wollen die politischen Hirten schon weiter treiben wohin sie wollen. Die Abhang hoch oder die Schlucht hinab, egal wohin, nur weiter, weiter, immer tiefer.

dreiste Pfeifen

Die Flöte singt dazu gar lieblich: graue Misstöne ziehen als süßer Klang durch die kalten, weiten Hochebenen im fremden Paralleluniversum der Eliten-Politik. Heil und Segen unterm Sternenkranz der Freundeseinheit ew'ger Treue!

(Abb.: Wikipedia)

"...sonst wird eine Regierung nach der anderen fallen"

Nach dem Wahlergebnissen sehen die globale Hochfinanz nebst Polit-Vasallen ihre Felle davon schwimmen. Demokratie ist schwer auszuhalten, wenn das Volk nicht will wie der Herr. Die Peitsche Angst lässt dieser da nur zu gerne knallen, um das Vieh auf dem gesollten Weg zu treiben.


Die EU in ihrem Lauf halten weder Ochs' noch Esel auf:
Woll'n s'e ooch nich', sie scheißen drauf!

Brüderle warnt Paris vor „grandiosem Absturz“

Frankreich schwankt, Italien ist schon niedergestreckt: 's Brüderle rührt die Paniktrommel laut.

US-Finanzen: Countdown für die Sparbombe

Im US-Haushaltsstreit ist die finanzielle Sprengladung nicht mehr zu entschärfen. Alle Mann in Deckung hinter den Geldsäcken!

(Abb.: Wikipedia)