Die Beute ist erlegt. Die Rädelsführer der hohen Geldes zerteilen, was ihnen von Michels fettem Fleische schmeckt; und von den stinkenden Resten will nun manche Hyäne ihr Stücklein erhaschen. Erst wird heimlich gebohrt und gesaugt, nun geht das Reißen los, dass bald die Knochen brechen. Es gilt, das Herz Europas auf das Niveau südosteuropäischer Armutsländer herabzuziehen.
Die einst stolzen französischen Krieger wollen keine Erfüllungsgehilfen des globalen Hochkapitals sein. Widerborstig wenden sich die franzöischen Soldaten gegen ihre präsidialen Führer. Truppenbesuche bei angetretener scharfer Munition gibt es nicht mehr. Alles Blei wird eingetütet und weggesperrt, wenn der politische Befehlshaber vor die Reihen tritt. Süßlicher Putschgeruch liegt in der Luft.
ohne Schwert vor dem Herrn
Alte Fronten wanken. Die Herren können sich nicht mehr auf ihre Kriegsknechte und Knüppelgarden verlassen. Diese wollen nicht für fremde Interessen auf die Schlachtbank des großen Geldes geworfen werden. Bluten für Frankreich werden vielleicht bald die eitlen Könige der falschen Welt. Angst vor einem Anschlag aus den Reihen der nationalen Waffenträger macht sich breit. Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA!