17. Dezember 2012

ARD-Presseclub: Weg von der Wirklichkeit!

Nachrichten aus dem Paralleluniversum der Schreiberlinge.

Bei den Deutschen wächst die Sorge um ihre Jobs

Angst um den Arbeitsplatz ist in diesen Zeiten nur verständlich. Die Umfragenstudie fördert nur zu Tage, was schon vorher zu erwarten war. Bei Hiobsbotschaften aus Wirtschaft und Politik wird sich kaum ein Normal-Otto in der Bunten Republik finden, dem nach Feier zumute ist, wie in der Champagner-Etage EU-Bonzokratie.

Krisen-Vorsorge: Zentralbanken kaufen massiv Gold

Gold ist Geld. Die Zentralbanken wissen das und kaufen, was sie bekommen. Vor der Goldblase scheinen sie keine Angst zu haben.

Holt unser Gold heim!

Deutsche Gold für deutsche Bürger. Das Gold muss heim ins Vaterland. Nur so lassen sich die Barren wirklich zählen, meint Hans-Olaf Henkel.

Industrie streicht erstmals in diesem Jahr Jobs

Schlechte Wirtschaftslage schlägt auf den Arbeitsmarkt durch. Keine Überraschung.

Unternehmen: Wenn Pensionszusagen zu Pulverfässern werden

US-Unternehmen erleiden schon Einbußen, und deutsche Firmen werden folgen.

Empörung über Anruf des Deutsche-Bank-Chefs

In der süßen Crème aus Finanzfürsten und Polit-Vasallen herrscht Uneinigkeit, wer rex ist, und wer grex ist. Die Geldherren werden so ein Theater nicht lange mitspielen wollen. Wer nicht pariert, wird einkassiert. Auch ein hessischer Ministerpräsident muss lernen, welche Hand seinen Napf so lecker füllt. Die des deutschen Volkes ist es nicht; die steht unter fremden Fron.

(Foto: Wikipedia)

Griechen und Spanier kaufen Berlins Häusermarkt leer

Die Reichen aus Griechenland und Spanien suchen deutsches Betongold, um ihr Vermögen zu retten. Die Blase wächst. Die Preise zeihen an.

beizeiten enteignen

Vorschlag zur Güte: ausländischen Besitz beizeiten einfach enteignen, um die Schulden dieser Staaten zu begleichen. Das wäre eine Win-Win-Situation für Aus- und Inländer, nur nicht für die asozialen Reichen.

Paris: Spanien muss Bailout beantragen

Die Idee dahinter: Solang die Welt versucht, dass spanische Staatsschiff vom Grund zu ziehen, wird es nicht auffallen, wie Leck geschlagen das französische ist.

Firmen werden zu Selbstversorgern

Die De-Industrialisierung Europas schreitet lustig voran. Firmen, die noch produzieren wollen, müssen sich um eine eigene Energieversorgung kümmern. Was nach Zuständen eines Entwicklungslands klingt, hat die Polit-Elite mitten im Industrie-Herzen Europas angerichtet. Den Wohlstand Europas hat weder seine Landwirtschaft erwirtschaftet, noch basiert er auf den Diensten der Dienstleistungsgesellschaft. Dienstleistungen sind die Folgen des Wohlstands, nicht aber sein Grundlage.

De-Industrialisierung Europas

Was eine jede deutsche Hausfrau versteht, dass es kein gescheitest Wirtschaften ist, wenn alle nur noch Hemden bügeln, sie aber keiner mehr nähen kann, geht in die Köpfe der politischen Leistungsträger nicht hinein. Erst wenn in den rotweingeschwängerten Speckgürteln der Großstädte das Licht ausgeht und das hungrige Volk mit Fackeln aufmarschiert, werden die falschen Eliten begreifen, was sie angestellt haben. Dann heißt es für Michel wieder Eicheln suchen für die Schweine in den gesunden Wäldern, und kalt waschen in reinen Flüssen, und zu fressen gibt es, was vom schmutzigen Tisch der Chinesen fällt.

(Foto: Georg Slickers via Wikipedia)

Viele Deutsche sehen Zuwanderung kritisch

Skandal! Der Deutsche Michel findet's nicht so gut, dass man ihn durch billigeres Humankapital im eigenen Land ersetzt. Mal 'n leckeren deutschen Döner essen ist gut, aber irgendwie spürt er, dass ein Land voller Kopftücher und ausländischer Minderleister nicht mehr seine Heimat sein wird, wie er sie gern hätt'. Außer Spesen, nix gewesen.
"'Deutschland unterschätzt die Bedeutung einer Willkommenskultur und überschätzt die Attraktivität als Einwanderungsland', sagte Ulrich Kober, Integrationsexperte der Bertelsmann-Stiftung."

Bereicherung

Das ist die Bereicherung: Die Industrie reibt sicht den golden Fettbauch und will sich so viel wie möglich an billigen, heimatlosen Lohnsklaven vorn und hinten hineinschieben. Die Erziehung des Wahlochsen fort vom gesunden Menschenverstand hin zur sogenannten Willkommenskultur, d.h. das föhliche Abnicken der Selbstaufgabe, muss noch strammer erfolgen! Der Kakao, durch den man gezogen wird, den soll man auch noch saufen.

Belastung

Michel ist sturr, aber nicht bockig, und ganz so übel kann es mit dem erneuten Durchbrechen des Goldhagen'schen Nazi-Gens im deutschen Phänotyp nicht stehen. Weder marschieren unzählig brandgefährliche Braunhemden einer NSU-Massenorganisation durch die sieche Republik noch unkt der Wähler an der Wahlurne auch nur etwas anders als er darf. Erneutes Heil muss die Welt nicht von Deutschland befürchten.

(Foto: Wikipedia)

Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an

Unten sparen, oben prassen. Nach Jahrzehnten der Fehlplanung und Misswirtschaft sollen die Sozialstaaten Europas endgültig zur Leichenbeute der Finanzgeier werden. Kein Welfare State sondern Warfare State; anders ließe sich die unzufriedenen Völker auch nicht mehr von ihren Elite-Herren nicht mehr im Griff halten. Die EU ist nicht der Garant des Friedens, sondern die Mutter des Krieges.

Elend und Not

Die großen Vorbilder Europas sind die Entwicklungsländer. Chinas Offennheit mit der Opposition, Indiens ausgewogenes Sozialsystems und der Umweltschutz Brasiliens sind die Leitbilder der Bonzen in Europas Hauptstädten. Die Zukunft wird bitter. Das ist nicht mehr Kuschel-EU, das ist SPARTA!