23. November 2012

Erste deutsche Kommune führt Pferdesteuer ein

Entweder hat dort die Ortsschickeria unheimlich viele Mähren mit güldenen Mähnen auf den Weiden stehen, oder die Gemeinde ist verzweifelt bis zur Hysterie. Die Pferde haben nichts zu lachen, und Michel auch nicht. Es kommt sicher noch die Zipfelmützensteuer für ihn und für'n Gaul die Wurst.

weit gedacht

Im 21. Jahrhundert eine Pferdesteuer in Mitteleuropa? Das klingt nach Schildbürgerstreich oder schlimmeren Schabernack. Aber vielleicht den die örtliche Polit-Prominenz auch nur weiter als die restlichen Kollegen. Mit teueren Autos und teurem Sprit ist bald kein Staat in Deutschland mehr zu machen. Pferde sind dann wieder Fortbewegungshilfe für den edlen Herren.

(Foto: Jeff Kubina via wikicommons)

Zypern erhält Hilfe über 17,5 Milliarden Euro

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Die Insel wird vergoldet. Mit levantinischer Schläue streichen die Zyprioten 17,5 Mrd. Euro-Rubel ein. Das macht dann so etwa 1.500 Euro pro zypriotischer Nase. Keine schlechte Leistung, keinesfalls idiotisch. Eine viernasige Familie kommt damit schon auf 6.000 Euro. Dafür musste früher ein Zypriot viele Ziegen den Berg hochtreiben. Mit ein bisschen Solidarität aus Europa, geht das Leben leichter von der Hand.

Griechischer Finanzminister: 10 Mrd. Euro trennen Athen von Abkommen mit Gläubigern

(Foto via wikicommons)
Nur 10 Mrd. Teuronen-Taler? Peanuts! Machen wird doch gern. Es gilt immer noch « le boche doit payer » , aber mit Leichtigkeit und heiter, damit die europäischen Freunde in West und Ost nicht in Europas Herzen humanitär intervenieren müssen. Lieber arm dran als Arm ab!

Volkswagen investiert 14 Milliarden Euro in China

(Foto via wikicommons)
VW baut Fabriken in China. Der deutsche Traditionskonzern exportiert fleißig deutsche Arbeitsplätze. Der Chinese kommt billiger in der Haltung als Fließbandknecht. Gemault wird dann aber, dass der dumme Deutsche keine Autos mehr kauft. Wovon auch, wenn er keine Arbeit hat? Aber das ist Volkswagen egal. Sollen sie sich doch Chinawagen. Wenn die ersten gelben Manager von den Roten mit echten Menschenrechten beglückt werden, damit das mit dem Lächeln und der Industriespionage schwungvoller klappt, wird sich VW nach der heimischen Geschäftskultur zurücksehnen.

Kriminelle freuen sich: Politiker wollen Bürger entwaffnen

(Foto via wikicommons)
Das Thema Waffe wurde schon unter der Frage, ob Deutschland ein Waffenproblem habe, angeschnitten. Udo Ulfkotte haut in die Panik-Kerbe. Der Bürger wird waffenrechtlich kastriert. Dem Kriminellen ist das egal. Legal hält er keine Waffe. Michel mit nackten Fäustchen macht ihm keine Angst. Leben und Leib mit Blei zu verteidigen, das darf nicht sein, nur verlieren dürfen soll man es so.

Schlechte Geschäfte im Inland: Umsatzsteuer-Einnahmen brechen weg

Der Einbruch befällt die Weisen überraschend. Jede Hausfrau kann sich denken, dass man aus vertrockneten keine Limonade machen kann. Nur in der Ökonomie wundert das die Ökonomen. Den Menschen ist der Kosumspaß vergangen. Kein Geld, kein Konsum, keine Umsatzsteuer, einfache Rechnung. Geld legt Normal-Otto auf die hohe Kante, weil er nicht wissen kann, was nächstes Jahr für Schrecken noch kommen.

Kirche macht riesigen Verlust mit Griechen-Anleihen

(Bild via wikicommons)
Karitatives wurde auf die kalte Bank geschoben. Den Kirchenmännern wurde von einem schweizer Geldhaus eine blutige Tonsur ins Geldsäckchen barbiert. Mündelsicher war gestern, heute sollte im Kasino-Kapitalismus mitgezockt werden. Arsch mit Ohren und Pustekuchen, Pfaffenvolk, nichts geht mehr, und die Bank gewinnt immer! Die Kirchen-Knete ist mittlerweile wohl gut bei Goldmann-Sachs angekommen.

Merkel hat Zweifel am Gelingen des Gipfels

Selbst wenn der Gipfel gelänge, das Wahlvieh hätte weiterhin Zweifel an den Ergebnissen des Gipfels. Egal was unsere Wunderpolitiker über die Verteilung der Euro-Billionen-Batzen beschließen, am Ende käme kaum etwas Gescheites dabei heraus, ganz zu schweigen von etwas Gutem.