22. Januar 2013

Die Krise ist in Städten und Gemeinden angekommen

Die Infrastruktur fällt auseinander. Statt von oben verordneter und streng beäugter Fröhlichkeit, herrscht Missmut in deutschen Landen. Das Geld, was heiter die Bankster und ihre Polit-Vasallen einstecken, fehlt dem Wahlvieh für den eigenen Stall.

EU-Berater wollen Medien stärker überwachen

 "Berater der EU-Kommission sehen die Pressefreiheit in Europa in Gefahr. Sie schlagen eine stärkere Überwachung durch den Staat vor. Einige Medien sollten auch finanziell unterstützt werden."
Verstehen Sie das? Wir nicht! Die Pressefreiheit ist in Gefahr, und eine staatliche Überwachung der Presse soll Freiheit garantieren? Das klingt ein wenig so, als ob Sie im Winter das Fenster aufmachen, damit's in der Wohnung wärmer wird. Das geht nicht. Nur bei der Presse ist alles anders. Da wird's plötzlich warm in der Bude.

Presse hat kein Problem

Medien sollen Geld vom Staat dafür bekommen, den Bürger frei und ungebunden zu informieren. Das ist etwa so, als ob Ihr Chef von ihnen verlangt, Sie sollten ihm mal frei von der Leber weg erzählen, was er denn so alles falsch in der Firma macht. Ehrlichkeit macht sich nicht bezahlt; das wissen Sie. Nur bei der Presse ist alles anders. Pustekuchen! Staatlich alimentierter Journalismus ist Propaganda.

Presse ist das Problem

Die siechen Medien der Euro-Rubel-Zone pfeifen auf dem letzten Loch, weil das Wahlvieh ihren Einflüsterungen nicht mehr traut. Es riecht den faulen Fisch, aber der eingekaufte Elitenjournalist will ihnen etwas vom Rosendurft vorsingen. Außer Zwangsgebühr und Publikumsbeschimpfung fällt den kleinen Medienprinzen kein Lösung ihres Problems ein. Geht auch nicht, denn nicht die Presse hat ein Problem, die Presse ist das Problem.
"Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations."
(irrtümlich George Orwell zugeschrieben)
(Foto: Wikipedia)

„Die Zeit ist reif“

Die Brüsseler Spitzen-Politiker wollen nur das Beste der Bevölkerung: ihre Kohle. "Die Zeit ist reif", dass das stumme EU-Stimmvieh härter gemolken wird. Er wird weiter lustig umverteilt, von unten nach oben, von viel zu wenig und uumgekehrt. Hauptsache der Ochse blutet für Euro-Rubel und Normgegurke aus der Glücksretorte der Polit-Führung.


Immer lächeln bei diesen Nachrichten aus dem perfiden Paralleluniversum. Die Zeit reift heran, aber für ganz andere Einschnitte ins Wohlbefinden. Ist der Strick, der Völker und Fürsten bindet, gerissen, fällt der Reiter, nicht das Vieh. Dann helfen keine eisernen Krallen mehr, wenn niedergetrampelt wird, was am Boden liegt.

(Foto: Denis Gustavo via Wikipedia)