25. März 2013

Deutschland und die Euro-Krise: Wut auf die Retter

Die Wut in Europa gegen das deutsche Spardiktat wächst. Der keine Michel findet sich treudoof in der alten Rolle des bösen Buhmanns wieder. Die Polit-Elite hat ihn mit viel Verstellkunst und tumben Theater dahin geführt. Alte Feindbilder springen an.


(Abb.: Wikimedia)

Das Geld ist ohnehin weg

Die Freien Wähler versuchen sich Angesichts der freigiebigen Finanzpolitik der Berliner Parteienoligarchie im praktischer Resignation.
"Der Großteil des Geldes, für das wir bürgen, ist ohnehin weg."

Moskau und Kiew unter Schnee begraben, Chaos in England

Ostern in der Eiszeit: Die Klimakatastrophe schlägt mit aller Hitze zu. So kalt was's lange nicht mehr. Klima verrückt: Schnee im Winter. Sonne im Sommer.

(Abb.: Wikipedia)

Schäuble ist mit Zypern-Rettung hoch zufrieden

Das Paralleluniversum der Hohen Politik wird von Jubelsang durchbrochen. Da hat jemand gut lachen:
"Ich glaube, dass mit der Entscheidung, die wir heute Nacht gefunden haben, der bestmögliche Weg aus der Krise beschrieben ist".

(Abb.: Rudolf Simon via Wikimedia

Massen-Stellenabbau droht

Deutschlands Autozulieferer müssen entlassen.

Schwerer Umsatzrückgang im Baugewerbe

Die Nachricht kommt nicht überraschend.

Wirtschaft vor Abgrund: Zypern bekommt zweites Hilfspaket in einer Woche

Wirtschaften ohne Geld - das wird nicht funktionieren. Schon jetzt sind die Supermarktregale leer.

"Darum ist mein Land in Wahrheit nicht mehr zu retten!"

Ein zypriotischer Journalist rechnet ab.

Reizgas und Knüppel gegen Homo-Ehe-Gegner

Kulturkampf der Pariser: Die rote Franzosenregierung setzt die Knüppelgarde der bunten Republik gegen ihre ideologischen Gegner ein. Gegen den "Wandel der Zivilisation" und der "Ehe für Alle" und Jedes stemmen sie sich.

Krieg gegen die Zivilisation

Das darf nicht sein. "Wir wollen einen Job, aber keine Homo-Ehe" wollen die Demokratenfürsten im Elyssee-Palast nicht hören. Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA! Ängstliche Herren und ihre Hunde beißen wild um sich.

(Abb.: Wikipedia)