14. Dezember 2012

Finanzielle Repression: Eine ganze Generation wird bluten

Die mageren Jahren werden noch lange anhalten. Die Staaten schröpfen die Sparer weiter. Glücklich, wer sich Silber und Gold im Garten vergraben kann. Da hat er was für die Zukunft. Staatliche Papiere aber sind Wertvernichter.

Totalabsturz auf Europas Automarkt

Mit Autos lässt sich in Europa kein Geld mehr verdienen. Die Menschen geben ihre Euro-Rubel für lebenswichtigere Dinge aus als für einen schmucken Fahruntersatz. Die Industrie überrascht das natürlich. Man hätte sich ja auch gar nicht denken können, dass bei realen Lohnkürzungen, Arbeitslosigkeit, Fantastilionenpreisen für Sprit und finstere Zukunftsaussichten dem EU-Wahlochsen der Spaß am Vierrad vergeht.

Not spart

Die westliche Verwurstungsgesellschaft führt nicht nur Kriege in der halben Welt, sondern auch gegen den gesunden Menschenverstand. Jede deutsche Hausfrau weiß, in der Not spart der Mensch. Das ist nur natürlich! Ob es weitsichtig ist, ist eine ganz andere Frage. Weitsichtig wäre, Schulden machen und ein Luxusauto kaufen und sagen: "Leckt mich!" Man kann dann immerhin bequem im Wagenblech wohnen, wenn Haus und Hof von den Finanzfürsten und ihre Vasallentruppen weggepfändet werden. Irgendwo in solchen hohen Kategorien denkt man in der Koksetage von Elitenpolitikern, Industrieführern und anderen Soziopathen.

(Foto: Wikipedia)

Frankreich droht eine Flaute von einem Jahrzehnt

Frankreich folgt dem EU-Trend in der Wirtschaft: rien ne va plus. Die fetten Jahre sind vorbei. Ab jetzt wird nur noch um die Verteilung der mageren Reste gestritten.