24. Januar 2013

Merkel äußert erstmals Angst vor Inflation

Die deutsche Kanzlerin ist nicht frei von Sorgen. Guter Rat ist teuer, und das Geld, ihn und den Frieden zu kaufen, ist der Polit-Elite viel zu leicht durch die harten Finger gelaufen. 'S Merkel spürt, wie schnell die Gunst des Volkes sich wenden mag, wenn es merkt, wie das, was Jahrzehnte erarbeitete wurde, in kurzer Zeit in fremde Taschen umgeleitet wurde.


(Foto: Wikipedia)

Merkel warnt vor neuer Instabilität in Europa

Die Geldherren der Erde sitzten mit ihren Polit-Vasallen zu Rat. Das Eis, auf dem sie tanzen, ist dünn. Sie spüren die Brüchigkeit. Jetzt heißt's, die herbeigewirtschaftete Krise so lenken, dass sie dem goldenen Kalb fleißig nutzt und frommt. Heiliges und Gutes gilt nicht; nur das Geld regiert die schlimme Welt.

 gewinnmaximierendes Humankapital

Heute müssen die Völker leiden, damit der Hochelite auch morgen noch junges Fleisch und roter Wein auf den Tisch kommen. Sklavenlos in neuer, alter Ordnung. Man spricht im faulen Kreis der Pekunären von Wettbewerbsfähigkeit der Prekären, meint dabei, unwert ist, wer nicht als inhumanisiertes Kapital, frei verschiebar dient für den Profit der fremden Fürsten.

Griechenland: EU warnt vor Gefahren für Anzugträger

Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA! Tods alter Freund, der Krieg, kriecht in Europas Süden an den Strand. Die Griechen wittern ihren Feind. Wer mit Business-Zwirn und prätentiösen Manschettenknöpfen durchs Höllen-Hellas flaniert, der bekommt einen auf's Maul. Die falschen Machtsymbole zählen nicht mehr. Geld UND Leben sind die Devise.

mit Lynch-Stimmung zum Business Lunch

Macht kaputt, was Euch kaputt macht, raunen die Griechen. Dunkelhäutige Fremdlinge und Asylbetrüger sind nicht mehr die einzigen Opfers des Mobs. Auch die steife Crème der Geldgesellschaft wird bald blutig aufgeschlagen. Die Polit-Vasallen und die Höflinge der Bonzokratie müssen sich vorm Zorn des Volkes verstecken. Teeren und Federn an der Demokratenquelle.

(Foto: Wikipedia)

Medienkontrolle: Geht die EU den ungarischen Weg?

potentielle Zensur durch die EU

Frauen an die Front

Was dem einen recht ist, hat dem anderen noch lang nicht billig zu sein. Der Spiegel schafft es, geifernde Propaganda scharfer Sorte gegen Syrien zu betreiben, schreckt auch nicht vor dem Vergleich mit dem Nationalsozialismus zurück, um die Volksemotionen in die richtigen Bahnen zu locken.
+ + + syrisches Militär lässt Frauen an vorderster Front kämpfen + + + 
20.000 Soldatinnen dienen in der syrischen Armee, doch viele Posten blieben ihnen bisher verwehrt: Jetzt will der Verteidigungsminister auch gefährliche Armeejobs grundsätzlich für Frauen öffnen - und sie an vorderster Front kämpfen lassen. 
Der Chef der syrischen Streitkräfte will die Kampfeinheiten noch weiter für Frauen öffnen. Ein genereller Ausschluss von Soldatinnen vom direkten Kampfgeschehen an vorderster Front wird aufgehoben, berichtete ein syrischer TV-Sender sowie verschiedene Nachrichtenagenturen am Mittwoch unter Berufung auf Regierungsbeamte. Auch Elite-Kommando-Posten könnten von der neuen Regelung betroffen sein. 





realexistierender Qualitätjournalismus

Beim Kriegstreiben des Friedenspräsidenten Obama gibt man sich betont sachlich. Frauen an die Front ist kein großes Ding. De facto ist's schon so, also was soll's, dass sie dichter an den Todesdrücker dürfen. Emanzipation und Gleichberechtigung schmecken durch. Toll USA!
+ + + Obamas Adlerinnen + + + 
Barack Obama gehen die Soldaten aus. Jetzt werden die letzten Getreuen mobilisiert. Der US-amerikanische Präsident hat Frauen zu den Waffen gerufen. Seine "Adlerinnen" sollen die Welt unter Kontrolle halten und Jagd auf Terroristen machen. 
Die Frauen in der Truppe sollen zum PR-Erfolg für die US-Regierung werden. Auf YouTube zirkuliert das Video, das sie beim Marschieren zeigt. Verbreitet wurde es ursprünglich von einer regierungsnahen Facebook-Seite. 

Man bekommt schon den Verdacht, beim Spiegel ist die Kontrolle verloren gegangen, und dort sitzt ein subversives Humor-Element an der Tastatur. Solche Lustigkeit kann nicht ungewollt sein! Da wundern sich die Herren und Damen der Schreiberzunft, warum niemand mehr sein gutes Geld für ihre Ergüsse ausgeben will.

verarschen kann ick mir alleene

Verarschen kann ick mir alleene, denkt da der Wahlochse. Dafür braucht's keinen EU-Polit-Kommissar für Propaganda und Völkerverdummung, und erst recht keinen solchen realexistierenden Qualitätsjournalismus bester Provenienz. Fremdschämen muss man sich da ja schon beinahe.

P.S. SPON-Kommentarspalte lesen! Ein Sexismus jagt den anderen. Spiegelleser haben's faustdick hinter den Ohren. Das ist kaum zu glauben. Jahrzehnte der Disziplinierung haben den Herrenwitz nicht austreiben können. Ewig fruchtbar, dieser feuchte Schoß ...

(Foto: Alfred A. Gerloff Jr. via Wikipedia)