28. November 2012

"Wir können uns heute ein Gesundheitssystem für alle nicht mehr erlauben"

Bankster-Lakai Monti schenkt den Italiener sauren Wein ein. Die italienische Führungselite behauptet frech:  "Wir können uns heute ein Gesundheitssystem für alle nicht mehr erlauben". Dabei muss es heißen: Wir haben Euch ausgeraubt, arm und krank gemacht, und jetzt lassen wir, die Herren, Euch, das Wahlvieh verrecken. Nachdem die Polit-Söldlinge die Länder Europas finanziell ruiniert haben, greifen sie nun nach Leib und Leben "ihrer" Untertanen.

Selektionsrampe 2.0

Die Rampensau der Hochfinanz will nach lebenswert und lebensunwert anhand des Geldgewichts sortieren. Gesundheit ist nur mehr für Reiche zu haben; ein Luxus für die vermeintlichen Leistungsträger der Ökonomie. Aus den ruhmreichen USA ist diese Asozialen-Medizin bekannt. Nun soll das System auch den Dummköpfen Europas das Herz aus der Brust reißen. Der kleine Italiener muss lernen: Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA!

Treue der Prätorianer

Meister Monti darf sich aber daran erinnern, was den Kaisern passiert, wenn die Prätorianer ihre Liebe - denn Furcht kennen sie nicht - zu ihnen vergessen. Dann heißt es nicht mehr Champagner schlürfen, sondern den Todeswein selber saufen.

(Foto: wikicommons)

Weltbank: EZB-Kredite werden Welt «erschüttern»

In wenigen Jahren rast die Wirtschaftswelt gegen einen massive Schuldenwand. Das beruhigt irgendwie den Zyniker, denn zumindest scheint dann ja die zügellose Talfahrt gestoppt.


(Bild: wikicommons)

Griechenland wie in den 50er Jahren: Schulen werden nicht geheizt

Griechenland wird rasend schnell finanziell auf die Stufe eines Entwicklungslands zurückgebombt. Die Kohle ist verzockt, keiner will mehr leihen, und jetzt werden die sozialen Einschnitte, um die sich zwei Generationen Griechen herumgemogelt haben, scharf nachgeholt.

teurer "Luxus"

Früher mussten halt auch die Schüler ein paar Stückchen Feuerholz zur Winterschule tragen; gleiches jetzt, nachdem die Teuronen-Rubel verbrannt sind. Die Bankster werden sich am warmen Ofen einen lachen. Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA!

(Foto: wikicommons)

Zu unsicher: Goldman investiert nicht mehr in südeuropäische Banken

Die südeuropäischen Zitronen sind leergelutscht. Die Bankster suchen sich neue Betrugsopfer in anderen Weltgegenden. Wahrscheinlich schweifen sie gar nicht in weite Ferne ab, sonder klopfen bei Mutter Merkel ans Haus, nur mal schauen, wie tief die deutschen Taschen noch sind.

Regierung soll Armutsbericht geschönt haben

Die soziale Schere geht weiter auf: Die Armen werden ärmer, die Reichen werden reicher. Diese schlimme Wahrheit will die Beste Bundesregierung Aller Zeiten am dumm gegelaubten Normal-Otto vorbeischummeln.

Halsabschneider

Kein Wunder, birgt eine solche Nachricht doch großen sozialen Sprengstoff. Wenn viele verarmen und wenige sich bereichern, dann hängt der Haussegen im Deutschen Haus sehr schnell sehr schief, und es kann passieren, dass die Schere auf dem Eliten-Hälschen wieder zuschnappt. Dann sähe der Wechsel vom Welfare State zum Warfare State ganz anders aus als geplant.

(Foto: Pavel Krok via wikicommons)