1. März 2013

Wachstumslok Deutschland "gegen" den Rest – die Euro-Kluft wird größer

Noch geht es Deutschland relativ gesehen gut im Vergleich zu seinen Nachbarn. Diese bauen schneller ab als des Herzland des alten Kontinents. Keine rosige Zukunft für das deutsche Volk: Begehrlichkeiten und blanker Neid werden bei den nahen und fernen Freunden wachsen.

Neid und Missgunst

Nur auf kurze Zeit kann sich Michel vom blutigen Schaden freikaufen. Wenn seine Taschen leer sind, wird er auf wenig Verständnis stoßen, sondern als Prahlhans und Betrüger vorgeführt. Die alte Rechnung wird ihm nochmals präsentiert, und Gold mit Blei vertauscht.

(Abb.: Wikipedia)

Goldman senkt Daumen über Deutsche Bank

Goldman empfiehlt Anlegern, ihre Aktien der Deutschen Bank zu verkaufen. Man erwartet einen Kursverfall. Das ist keine Warnung, sondern ein giftiger Dolchstoß aus der schwarzen Trickkiste der Finanz-Cäsaren. Den Kursverfall werden jetzt verschreckte Kleinanleger ohne weiteres Zutun auslösen, und irgendwo in der fernen Fremde reibt jemand seine verknöcherten Goldhände und lacht dazu.

UPDATE: Junge Europäer erhalten bald per Gesetz einen Job

Arbeitsplatz für alle. Sonnenschein jeden Tag, Freibier und Tanzmusik. So lassen wir uns Euroniens großen Glanz gefallen. Pffft, Dampf vom Kessel!


♪♬ Wer soll das bezahlen,
Wer hat das bestellt,
Wer hat so viel Pinke-pinke,
Wer hat so viel Geld? ♪♬

UPDATE: EU-Jobgarantie für Jugendliche - Ein weiterer Treppenwitz

Italien-Chaos: Jugendarbeitslosigkeit auf Rekordhoch

Arbeitsmarkt in Italien bietet keine Chancen.

„Euroraum geht stürmischen Zeiten entgegen“

Führende Ökonomen sehen Europas Zukunft düster.

Normalverdiener werden aus Großstädten verdrängt

Lebensstil gescheiterter Gewaltstaaten kehrt in Deutschland ein. Abgesperrte Reichenghettos, wie diese sonst im koksblutigen Kolumbien oder im Dunstkreis brasilianischer Großstädte zu finden sind, werden errichtet. Der feiste Geldadel ist ein feine Gesellschaft, die gerne unter sich bleibt. Mittellose stehen außenvor.

Geldadel unter sich

"Prenzlauer Gärten" sind mit Tor und Wachdienst gegen den Pöbel und importierte Facharbeiter gesichert. Die Meister über das frei verschiebbare Humankapital der Globalwirtschaft wünschen nach Feierabend nicht von der wirklichen Welt gestört zu werden. Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA! Die blutige Hand klebt an der goldenen Mauer.

(Abb.: Wikipedia)

Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone steigt weiter

Besonders schwer ist der Süden Europas betroffen; er ist der weiche Arsch des Kontinents. Für junge Europäer ist die Situation besonders schlecht. Warme Worte werden sie nicht mehr lange trösten. Dann nehmen sie sich, was ihnen zusteht, mit harter Eisenhand selbst: homo faber est.

Euro-feindliche Ultras schocken britischen Premier

Die UKIP macht das Rennen. Bei einer kleinen Lokalwahl haben sie die Tories deutlich hinter sich verwiesen.

(Abb.: Wikipedia)

Keine Koalition: In Italien stehen Zeichen auf Neuwahl

Der eine mag nicht mit dem anderen. Die Clowns in der Polit-Manege halten die jeweils anderen zum bösen Narren. Das passt der hohen Elite Europas recht gut: Bei Neuwahlen sollen die kleinen Italiener die gewünschten Kreuze tragen.

"Unabhängigkeit der Zentralbanken gibt es nicht mehr"

Der ehemalige Chef-Volkswirt der EZB redet Klartext. Der Euro-Zug fährt fest auf der Schiene Sorgen
und Not. Finanzfürsten sind die Lok-Führer und ihre politischen Handlanger die Heizer.
"schleichende Politisierung der Notenbanken" 
"Arroganz und Selbstüberschätzung" 
"die Zentralbanken begeben sich infolge politischen Drucks [...] auf Abwege"  
"die Unabhängigkeit der Zentralbanken existiert de facto nicht mehr" 
"Vertrauen und Glaubwürdigkeit gehen verloren" 
"die Folgen werden bitter sein" 
"schleichende Enteignung der Sparer"

(Abb.: Wikipedia

USA: Obama schürt die Angst vor dem Spar-Hammer

Mit Drohungen ob des kommenden Chaos will Obama den Widerstand brechen. Ein alter Trick der Herrscher.

CDU-Haushälter empfiehlt Italien Lira-Rückkehr

Die kleinen Italiener sind die Schmuddelkinder der EU. Die teuren Treulosen dürfen nicht mehr mitspielen. Nach ihrer falschen Wahl sind die Polit-Prinzlein braven Nachbarn eingeschnappt. Wenn sie keinen gut befreundeten Euro wollen, sollen sie halt mit der schlecht beleumdeten Lira zahlen. Große Scheine für große Politik!

Schmuddelkinder

Die hohen Herren verstehen sich selbst nicht mehr. Die einen Meister wollen sie Staaten aus dem Euro-Raum werfen, die anderen rollen mehr sperrige Kundschaft in den siechen Traum hinein. Man hört nicht recht auf die Brüsseler Spitzen, die doch das Alles-Gut! verkünden lassen: In der Tat ist alles Gut, Handelsgut.