21. Dezember 2012

"Von Woche zu Woche nimmt die Nachfrage nach Gold zu"

Die Furcht vor der Goldblase scheint die Anleger der Welt nicht abzuschrecken. Verständlich. Alternativ könnte sie undursichtige Papiere noch undurchsichtiger Banken aus völlig undurchsichtigen Bananenstaaten erwerben; oder die Teuronen unterm Bett verstecken. Dann lieber Gold. Etwas Hartes bleibt, auch wenn der hohe Wert verpufft. 'n bisschen Gold ist besser als 'ne Hand rauen Toilettenpapiers, das nur phantasievoll bedruckt ist.

Schuldenkrise verdirbt Deutschen die Kauflaune

Wir schreiben es schon lange: Ohne Moos nix los. Die Not spart erfinderisch an allen Ecken und Enden.

“Beschleunigungsgebühr” in Krankenhäusern in Griechenland

Wer in Griechenland den Arzt sehen will bevor er stirbt (danach braucht er ihn eh nicht mehr), der muss mit Cash nachhelfen. Was die Versicherung zahlt, lockt keinen Weißkittel an den OP-Tisch. An Europas weichen Arsch im Süden geht's zu wie in der Dritten Welt, und Deutschland steuert auch auf die gleiche Katastrophe zu.

Dritte Welt in der EU

Das ist nicht mehr Kuschel-EU, DAS IST SPARTA! Man darf nur hoffen, dass dem griechischen Volk das Licht aufgeht, wer ihm diese Blutsuppe eingeschenkt hat; das deutsche war's nicht.

(Bild: Wikipedia)

Weltuntergang

Wir sind ein wenig enttäuscht; nun ist der 21. Dezember 2012 schon etwa zur Hälfte vorbei, und die Welt, wie wir sie kennen, dreht sich weiter durchs Weltall auf der alten Bahn. Die Endzeit muss sich sputen, falls sie sich noch an die Deuter des Maya-Kalenders halten will, sonst sitzen wird nachher umsonst bei Wasser und Dosenwurst im Keller.