21. November 2012

Steuerzahlerbund empört

Man wird von vorn bis hinten von den Polit-Eliten Deutschlands verascht. Nepper, Schlepper, Bauernfänger. So war es immer, so wird es immer sein. "Die Menschen können sich auf uns verlassen", sagte Merkel über die Regierungsarbeit von Schwarz-Gelb. Vielen Dank dafür! Beim Bund der Steuerzahler ist die gute Nachricht ebenfalls angekommen:
"'Die Haushaltspolitik von Union und FDP ist durch eine Schlitzohrigkeit auf Kosten der Steuer- und Beitragszahler gekennzeichnet', sagte Verbandschef Reiner Holznagel [...]. 'Um notwendige Einsparmaßnahmen zu umgehen, werden Dritte angezapft und so der Bundeshaushalt frisiert', fügte er hinzu."
 (Foto via wikicommons)

Ben Bernanke warnt USA vor Absturz in Rezession

In Amerika läutet Mr Bernanke das Totenglücken der Rezession. Der Tanz geht dem Ende zu.  Die FED verlässt der Mut.

Basel III: Die Banken wollen zum Gold greifen

Nur Bares ist Wahres, und Gold ist Geld. Die alten Weisheiten verstehen auch die Bankster. Dem Mann auf der Straße warnen sie vor dem Gold; bloß Finger weg! Die Anlageprofis wollen aber nur selbst danach greifen, denn Gold lässt die Bilanzen glänzen.

Schockstarre der Weltwirtschaft: Great Depression in den Startlöchern?

Auch wenn Millardensummen in den Geldkreislauf der Wirtschaft gepumpt werden, beim Verbraucher scheint nichts vom Geldsegen anzukommen. Konsumunlust macht sich bei ihm breit. Zum Shoppen hat keinre Lust, wenn kalte Existenzangst in seinem Herzen pocht. Das blasse Totengesicht der Weltwirtschaft wird sich nicht mehr lange schönschminken lassen. Alle Zeiger deuten auf den Untergang.

Kein billiges Bankengeld mehr für Staaten: Weidmann provoziert mit radikalem Vorstoß die Politik

Der kleine Herr Weidmann will dem Junkie seine Droge nehmen. Warten wir mal ab, wie lang es dauert, bis die Staatsverteter den Vorlauten wieder zurechschaukeln. Er wird wahrscheinlich jetzt schon nach dem Rückwärtsgang in seinem Boot suchen.

(Foto via wikicommons von Philipp von Ostau)

Appell des griechischen Regierungschefs: Samaras fordert rasche Hilfszahlung

Jetzt flattert den Griechen die Puperze. Der griechische Ministerpräsident erpresst in größter Not seine kühlen Freunde dem kühlen Norden. Wenn die Euro-Rubel nicht bald rollen, wird Griechenland den Rest der Schuldenunion mit in den Abgrund ziehen. Das wird kein EU-Bonze wirklich wollen, steht doch mehr auf dem Spiel als das Wohl aller: das fette Leben des Bonzen. Darum, es wird auf alle Kosten verlängert, was das siecht und leidet. Finanzkrebs in Endstadium wird mit Geld-Morphium fröhlich gespritzt.

(Foto von James Heilmann via wikicommons)

Autobranche: Absatzkrise noch dramatischer als eingestanden

Moral kommt nach dem Fressen und Autokaufen halt auch. Kein Geheimnis! Billige Autos kommen bald alle aus China, und den Luxusmarkt der Ölscheichs kann BMW & Co. mit ihren Restposten beliefern. Der Saft der deutschen Steuerzitrone ist bald ausgepresst.

außer Spesen nix gewesen

Die ganze schöne Opel-Rettung war für die Katz'. Wo's aufgeht, geht's auch wieder nieder, und die internationalisierte Automobilindustrie folgt diesen allgemeinen Wirtschaftstrend in den Frostbereich des Lebens. Autobauer in Deutschland klagen. Warum? Hat man gedacht, der klamme Normal-Otto kauft 'ne neue Karre für teuer Sprit? Statt haut der doch glatt das schwer verdiente Geld für Nahrungsmittel und Miete leichtfertig auf den Kopf! Gäbe es mehr Sozialwohnungen, und fräße jeder gratis Altobst von der Gnadentafel, dann klappte es auch schon wieder mit den PKW, scheint man da schlussfolgern zu wollen. Pustekuchen! Ohne Moos nix los, auch beim Autokauf.

falscher Fortschritt

Die deutsche Autobranche sollte lieber wieder aus Stellmacherei umsatteln. Das hat in Zeiten von Energiekrise und Weltklimarettung Zukunft. Ein Esel frisst weniger Mais als die Ethanoltankstelle.

(Foto von Yelkrokoyade via wikicommons)

Euro-Retter kapitulieren vor Griechenland-Details

Kapitulation vor den Details? Eher Angst vor den tödlichen Abgründen. Griechenlands Finanzen haben den Styx längst gekreuzt. Es sind nicht Kleinigkeiten, die den Bankster-Deal um Griechenland scheitern lassen, sondern der Umstand, dass man noch keine gute Erklärung gefunden hat, wie man dem Steuervieh der EU eine weitere Geldschröpfung als wunderbare Problemlösung verkaufen kann. Die Beratung um die beste "halbe Wahrheit", vulgo: Lüge, wird daher weitergehen.

parfümierte Schei*e

Die Griechen-Kohle ist futsch, für immer und in alle Zukunft. Wer jetzt noch gutes Geld dem schlechten hinterherwirft, der sprüht nur etwas weiteres Parfüm auf die Scheiße. Früher oder später wird auch dem letzten EU-Menschen der üble Geruch in der Nase kitzeln. Pleite!