zynischer Skandal: ein Toter im Krieg
Nach heldenhaften Einsatz bei der Heimatverteidigung am Hindukusch hat es nach dem Hereinwinken der mut'gen Luftverteidigungskräfte der groß-globalen Geldwelt noch ein böser talibanesischer Terrorschurke gewagt, die braven Befreier und finalen Friedensbringer zu beschießen. Skandal! Glattweg hat er da einen teuren Kriegsprofi getroffen. Unbezahlbar traurig! Man darf es durchaus mit den US-amerikanischen Bundes-Freunden halten: Selbst schuld, wenn einer so dumm ist, seinen eigenen Leib in den Krieg zu tragen: Mit Drohnendröhnung und Flugartillerie hätte es nur die Kinder des feindlichen Bösen getroffen.
* bezeichnender Weise schreibt der SPIEGEL nicht gefallen, sondern "getötet".
UPDATE
Deutschlands humanes Kriegsfleisch will nicht auf dem eigenen Feuergrill verbraten werden.
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